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Das neue TECE-Ablaufventil A2-2019 widersteht Schmutz noch besser

Neues Ablaufventil A2-2019

Kontinuierliche Weiterentwicklung
 
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Spültechnik begleitet TECE seit jeher Tendenzen und wechselnde Anforderungen des Marktes. Aktuell fließen zwei Neuerungen beim Ablaufventil A2-2019 für den TECE-Spülkasten in die Serienfertigung ein.

Optimierung für Keramiken mit erhöhtem Strömungswiderstand

Als die ersten spülrandlosen Keramiken auf den Markt kamen, neigten diese häufig zum Überspritzen, weil die damalige Spültechnik auf ein kräftiges Ausspülen des Spülrands ausgelegt war. TECE brachte daraufhin ein mehrteiliges Drosselset auf den Markt, mit dem der Spüldruck angepasst werden kann. Heutzutage sind viele WC-Keramiken bereits mit einem hydraulischen Widerstand konstruiert der ein Überspritzen verhindern soll. Bei einigen Modellen ist der Widerstand allerdings so hoch, dass das Ablaufverhalten des Spülwassers aus dem Tank und damit auch die Hydrodynamik des Ablaufventils beeinflusst werden kann. Aus diesem Grund hat TECE den Betriebspunkt im Arbeitsbereich des neuen Ablaufventils A2-2019 auch für höhere hydraulische Widerstände von Keramiken angepasst.

Im Dauerprüfstand wurde für eine Vielzahl von WC-Keramiken der Einfluss der jeweiligen Strömungswiderstände auf das Ablaufverhalten ermittelt. Im Ergebnis zeigte sich eine sehr breite Varianz, welche bei der Weiterentwicklung des Ablaufventils A2-2019 zu berücksichtigen war. 
 

Im Dauerprüfstand wurde für eine Vielzahl von WC-Keramiken der Einfluss der jeweiligen Strömungswiderstände auf das Ablaufverhalten ermittelt.

Verbesserte Resistenz gegen Verschmutzungen

Je nach Kalkgehalt des Wassers kann sich im Spülkasten in Anbetracht der langen Betriebszeit Kalkstein bilden. Unter ungünstigen Umständen können sich Kalkbruchstücke oder andere Schmutzteile in den Hubbereich des Ablaufventils einarbeiten. Durch die dort entstehende Reibung wird die Balance von Auftrieb und Gewichtskraft beeinflusst, wodurch es zu Abweichungen in der Spülmenge oder zum Nachlaufen – und im schlimmsten Fall – zum Verklemmen des Ventils kommen kann. Das neue TECE-Ablaufventil A2-2019 wurde aus diesen Gründen um ein neu entwickeltes Schmutzreservoir erweitert, durch das der Hubbereich frei von Störeinflüssen bleibt und die Spülung zuverlässig in der gewünschten Menge funktioniert.
 

Im Labortest werden Schmutzpartikel verschiedener Körnung direkt in den Hubbereich des neuen Ablaufventils gefüllt.
Bei den anschließenden Intervallspülungen wird die jeweilige Spülmenge gemessen und das Absetzverhalten der Schmutzpartikel mit einer Kamera dokumentiert.

Die Schmutzpartikel haben sich nach den Spülungen im neu entwickelten Schmutzreservoir abgesetzt und der Hubbereich ist somit frei von Störeinflüssen.

Die Schmutzpartikel haben sich nach den Spülungen im neu entwickelten Schmutzreservoir abgesetzt und der Hubbereich ist somit frei von Störeinflüssen.