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Frei-Weinheimer Tor, Ingelheim

Freiweinheimer Tor
Deutschland , Ingelheim

„Das erste Mal“ mit TECEsystem: Die Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim saniert 29 Apartments mit TECEsystem

Die Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH schafft im Ingelheimer Stadtteil Frei-Weinheim inmitten eines gewachsenen Wohngebietes neuen Wohnraum. Unter anderem werden 29 Wohneinheiten energetisch saniert. „In den Sanitärräumen haben wir uns für die industriell vorgefertigten Installationswände von TECEsystem entschieden“, erklärt Burak Baser von der WBI. Diese kommen in fünf dreigeschossigen Wohngebäuden zum Einsatz. Bei der Sanierung der Stränge können so neue Versorgungsleitungen effizient und normgerecht eingezogen werden. 

TECEsystem Installationswand
Blick ins Innere: Die industriell vorgefertigte Installationswand von TECEsystem in einem Badezimmer, das saniert wird. © Tristan Weydt

Sicherheit bei Sanierungsprojekt

Die industriell vorgefertigten Installationswände kommen zum richtigen Zeitpunkt komplett vorgefertigt ab Werk auf die Baustelle. Zeitersparnis auf der Baustelle und die Reduzierung von Fehlern sind dabei entscheidende Faktoren beim Innenausbau. Davon profitieren alle: Der Bauherr, weil er zügiger in die Vermietung gehen kann. Der Planer, weil der Planungs-, Ausschreibungs- und Ausführungsprozess optimiert wird. Der ausführende Handwerksbetrieb, der die Gewährleistung für die vorgefertigte Installationswand mit allen Einbauten an den Systemhersteller abtreten und auf der Baustelle bei der Montage deutlich effizienter arbeiten kann. 

Auf Empfehlung des Planers

„Der Planer hat das Thema TECEsystem schon früh schlüssig in das Projekt eingebracht. Der Kontakt zu TECE ist in Leistungsphase 3 entstanden. Wir hatten zwar schon Erfahrung mit serieller Sanierung, aber nicht mit der Nutzung industriell vorgefertigter Installationswände“, erklärt Burak Baser. 
 

Planer Tomé Rodrigues, Inhaber des rbp Rodrigues Planungsbüro TGA, hatte TECEsystem empfohlen. „Wir haben der WBI, die damit noch keine Erfahrungen gemacht hatte, TECEsystem vorgeschlagen. Um Zeit zu gewinnen, die Schnittstelle klar zu gestalten und Sicherheit zu haben. Der zeitliche Vorteil ist der wesentliche Faktor“, sagt Rodrigues. 

Modulares Bauen optimiert auch für den Planer die Arbeit, etwa die Erstellung des Leistungsverzeichnisses: „Viele kleine Bauteile sind Teil einer fertigen Position, nämlich des einzelnen Registers des Herstellers, das in der Planungsphase gemeinsam kreiert wird. Die im Rahmen der Planung ausgearbeitete Position sorgt im Ergebnis dann auch für eine nachtragsfreie Ausführung“, erklärt Rodrigues.

Die Ausführungsplanung mit Rohrnetzberechnung hat das rbp Rodrigues Planungsbüro TGA an TECE übermittelt. TECE erstellt damit nach Beauftragung die Fertigungszeichnungen der einzelnen Installationswände mit den entsprechenden Rohrdimensionen. Vor der finalen Konstruktion überprüfen Anwendungstechniker vor Ort alle relevanten Maße und Details und besichtigen die Anlieferungs- und Entladeverhältnisse. In enger Zusammenarbeit mit dem ausführenden Unternehmen und dem Planungsbüro erfolgt eine letzte Prüfung und Freigabe der Fertigungszeichnungen. Burak Baser fasst das so zusammen: „Die Effizienz ist unschlagbar gut. Die Zusammenarbeit mit TECE lief von Beginn an hervorragend und in enger Abstimmung. Ich bin begeistert von dem Produkt.“ 

TECEsystem Installationswand
Im Einsatz: Zwei Handwerker tragen eine industriell vorgefertigte Installationswand von TECEsystem an den Bestimmungsort. © Tristan Weydt

Sprung auf die Baustelle

Zum Einsatz kommen Schächte mit halbhoher Vorwand. Zwei Monteure tragen die Wände an ihren Bestimmungsort. Sie richten sie aus und montieren sie. „In konventioneller Bauweise hätten wir die Manpower mindestens verdoppeln müssen“, schätzt Burak Baser. „An der Stelle ist das ein wesentlicher Vorteil in der Sanierung: Wenn alles so gut geplant ist wie mit TECE, dann sind wir in zwei, drei Tagen fertig. Das, was sonst zwei, drei Wochen dauert“, beschreibt Planer Rodrigues. In Zeiten von Fachkräftemangel reduziert sich so der Einsatz von Fachpersonal, es gibt weniger Risikopotenzial im Sinne von Mängeln und Bauverzug und somit auch viel weniger Fehler als in konventioneller Bauweise. Burak Baser war schnell überzeugt: „Man konnte bei der ersten Lieferung sofort erkennen, wie schnell das geht. Die ersten Installationswände sind zum Richtfest gekommen und zwei Tage später war die Rohinstallation schon fertig. Eine so effziente Umsetzung ist bemerkenswert. Das spricht für das serielle Sanieren an dieser Stelle“, fasst er zusammen. 

Gute Erfahrungen überzeugen

Rodrigues plant bereits seit vielen Jahren immer dann mit TECEsystem, wenn es sich anbietet. „TECE ist sehr gut aufgestellt, zeitlich sehr schnell unterwegs und wenn es mal Probleme gibt, dann klemmen sich die Mitarbeiter dahinter und finden zügig eine Lösung. Das ist eine gute Zusammenarbeit“, erklärt er. 

Und Burak Baser? „Es spricht nichts dagegen, vorgefertigte Baugruppen künftig wieder zu nutzen. Serielles Sanieren ist nicht nur für den Altbau eine hervorragende Lösung – auch im Neubau sehe ich großes Potenzial. Der Wohnungsmarkt ist so angespannt – da freuen wir uns, wenn wir mit solch einem System schneller ans Ziel kommen und Wohnraum schaffen können.“