Ein bewohnbarer Showroom: Designhotel Laurichhof in Pirna weckt Kaufwünsche
Im Hotel Laurichhof in Pirna stehen Innenarchitektur und Design im Mittelpunkt des Konzepts. Alle 27 Suiten des neuen Hotels sind komplett individuell gestaltet und durchgängig mit Designerstücken ausgestattet. Eine weitere Besonderheit: Jedes Einrichtungsstück kann von den Gästen erworben und in den meisten Fällen gleich mitgenommen werden. Das weltweit einzigartige Showroomprinzip gilt sogar fürs Badezimmer und seine teils immobilen Ausstattungsobjekte wie die Duschrinnen, Betätigungsplatten und Spülkästen von TECE.
Ein Hotel inmitten der Sächsischen Schweiz, das höchst individuell und wohnlich ist und dessen Ausstattung bei Gefallen gleich mitgenommen werden kann, ist ein ebenso kreatives wie innovatives Projekt. Kein Wunder, dass dahinter eine Familie steckt, die in der Welt von Architektur, Design und Kreation zuhause ist. Annette Katrin Seidel, Uwe Seidel und ihr Sohn Franz Philip Seidel sind Designer und Architekten und haben sich mit dem Laurichhof einen Traum erfüllt, der auch Traumwelt für ihre Gäste sein soll.
Das Interieur des Laurichhofs erinnert daher an ein Storyboard wie es Filmschaffende verwenden, um Szenen vor dem Dreh zu visualisieren: Durch die filmreifen Inszenierungen hochwertiger Möbel und Designerstücke in den 27 Suiten sollen die Gäste des Hotels überrascht, inspiriert und in Fantasiewelten entführt werden, die nicht nur schön, sondern auch funktional sind. Die Stil-Palette reicht dabei von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne. Dazu wurden die Räumlichkeiten bis ins kleinste Detail, vom Lichtschalter bis zur WC-Betätigung, definiert.
In diesem Umfeld verbringen die Gäste einen Entspannungsurlaub, der auf angenehme Weise geistig anregend ist – denn das Wohnen inmitten von Möbeln weltweit renommierter Designer, die geschickt in funktionale Raumkonzepte eingebunden sind, weckt Emotionen und macht die Wirkung von Raum und Design quasi im Vorbeigehen erlebbar und begreifbar.
Für Hotelgäste und Bauherren attraktiv
Häufig wird dabei auch der Wunsch nach Habenwollen geweckt, der im Laurichhof auf einzigartige Weise befriedigt werden kann: Die Hotelgäste können einzelne Möbelstücke, komplette Ensembles oder ganze Raumausstattungen mit nach Hause nehmen. Dabei stehen ihnen auf Wunsch Interieur Designer zur Seite, die sie zur Realisierung in den heimischen vier Wänden individuell beraten.
„Die Besonderheit unseres Konzeptes alles kaufen zu können, ist weltweit einzigartig“, erklärt Annette Katrin Seidel, „was nicht gleich aus der Suite oder dem hoteleigenen Shop mitgenommen werden kann, wird bestellt und deutschlandweit geliefert.“ So können auch ganze Innenarchitekturkonzepte oder fest installierte Produkte über das Hotel erworben werden, was besonders für Bauherren interessant ist, die sich im Laurichhof ebenfalls umfassend inspirieren und beraten lassen können. Das Hotel ist also eine Art bewohnbarer Showroom – nicht nur für die Hotelgäste, sondern für alle Interessenten, die das außergewöhnliche Design und die besondere Gestaltung der Suiten kennenlernen und auf ihr eigenes Bauprojekt übertragen möchten.
Liebe zum Detail bis ins Badezimmer
Eine wesentliche Rolle im Gestaltungskonzept des Hotels spielen die Badezimmer der Suiten. Sie sollen ein außergewöhnliches Design, höchstmöglichen Komfort und mehr Platz bieten, als dies in vielen Hotels üblich ist. Obwohl die Ansprüche an die Funktionalität in diesen Räumen besonders hoch sind, wurden sie mit viel Liebe mit der jeweiligen Thematik der Suite verwoben – bewusste Überspitzungen und Überraschungen gehören zum Konzept. Neben der Gestaltung wurde besonders auf Stauraum und Ablageflächen für größere Taschen geachtet, ausreichend viele Haken eingeplant und ein durchdachtes Lichtkonzept verwirklicht.
„Das Bad spielt eine zentrale Rolle, da es heute kein reiner Funktionsraum mehr ist, sondern ein Wohlfühlraum wie das Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder die Küche. Funktionalität und Komfort sind die Basis, auf der das Design aufbaut, um die einzigartige Atmosphäre zu kreieren, die typisch für den Laurichhof ist“, beschreibt Franz Philip Seidel die zugrundeliegende Idee.
Mit Betätigungsplatten Bäder inszenieren
Bei der Badplanung achteten die Bauherren daher auf Material, Farbe und Form jedes noch so kleinen Details wie etwa auf abgestimmte Farben bei Fugen, Steckdosen und WC-Betätigungsplatten, für die ausnahmslos TECEsquare und TECEloop in unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen gewählt wurden.
Franz Philip Seidel: „Die Betätigungsplatten sind ein gutes Beispiel für die gestalterische Bedeutung rein funktionaler Elemente im Raum. Betätigungsplatten sind relativ groß und müssen daher gut ins Konzept integriert sein. Werden ihre Materialität, Farbe und Form bewusst gewählt, können sie entweder eine große visuelle Kraft entwickeln oder sich zugunsten des Raums zurücknehmen. Neben verlässlicher Funktion und intuitiver Bedienung war daher die große Auswahl von TECE wichtig für uns, um jede Betätigungsplatte entweder ins Konzept integrieren oder bewusst damit inszenieren zu können.“
Duschrinnen als Gestaltungselemente
Ein weiterer wichtiger Baustein im Bäderkonzept des Laurichhofs sind die Duschrinnen, für die verschiedene Ausführungen der TECEdrainline gewählt wurden. Mit gutem Grund, denn Familie Seidel ist vom Design, der Haltbarkeit und Reinigungsfreundlichkeit der Edelstahlrinnen des Haustechnikspezialisten überzeugt. „Auch hier kommen unterschiedliche Gestaltungsprinzipien zum Tragen, je nachdem, ob sich die Duschrinne nahezu unsichtbar in die Raumarchitektur integrieren oder einen bewussten Bruch erzeugen soll. Die große Sortimentstiefe von TECE hat uns hier bei der Planung sehr geholfen“, berichtet Annette Katrin Seidel.
Eine unsichtbar in den Boden integrierte Duschrinne erzeugt eine Homogenität im Duschbereich und erlaubt es den Architekten, den Fokus auf die Hauptelemente zu setzten. Optische Kontrapunkte wurden dagegen mithilfe der Roste und Abdeckungen der Duschrinnen verwirklicht – von Fliese und Naturstein über farbiges Glas bis hin zu gebürstetem Edelstahl wurden zahlreiche Optionen des TECE Sortiments eingesetzt. Wichtig war für die Planer außerdem, dass das Housekeeping die Rinnen einfach sauber halten kann und die Bäder unter der Dusche barrierefrei gestaltet werden konnten.
Auch Festinstallationen bestellbar
Natürlich können im Rahmen des Showroom-Konzepts auch die fest installierten Badelemente wie etwa die Betätigungsplatten und zugehörigen TECE-Spülkästen oder die Duschrinnen von den Gästen gekauft werden. „Alle Produkte werden direkt über uns bezogen, sodass immer auch eine individuelle Beratung stattfinden kann“, so Franz Philip Seidel, „klar ist, dass der Gast diese nicht sofort aus der Suite beziehungsweise aus seinem Urlaub mitnehmen kann, sondern die Produkte dann direkt über uns bestellt und geliefert werden.“