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14.05.2018 - TECEnews

Schallschutz, Brandschutz und Wärmedämmung in einem

Die geschossübergreifende, brandschutztechnische Schottung von Installationssystemen gehört bei der TGA-Installation zur Pflicht.

Allerdings ist diese zeitintensiv und blockiert oftmals qualifiziertes Personal, das auch profitablere Arbeiten erledigen könnte.

Für Vorwandinstallationen bietet die Einblasdämmung eine attraktive Alternative.

Mit der maschinellen Einblasdämmtechnik (EBD-Technik) ist es möglich, raumhohe TECEprofil und TECEsystem Installationswände fachgerecht als Installationsschächte auszuführen. Hierbei kann hinsichtlich des Brandschutzes auf klassifizierte Deckenschottsysteme verzichtet werden. Die geschossweise Verhinderung der Übertragung von Feuer und Rauch gemäß §14 MBO 2016 ist auch bei Versagen von Gipskartonplatten durch die Standfestigkeit der EBD-Technik gegeben. Die brandschutztechnische Verantwortung übernimmt die EBD-Fachfirma.

Kompakte Füllung hält Flammen und Rauch zurück

Die fertige Dämmung ist kompakt und erfüllt neben den Brandschutz auch die Anforderungen an den erhöhten Schallschutz nach DIN 4109 bzw. den privatrechtlichen Schallschutz der SSTI-III nach VDI 4100. TECE hat beim Fraunhofer Institut in Stuttgart kürzlich Schallschutzprüfungen von Vorwandinstallationen vor leichten Trockenbauwänden durchführen lassen. Hierbei wurden unter anderem die Geräusche von der Sanitärinstallation zu angrenzenden Räumen nach DIN 4109 und VDI 4100 geprüft.

Die Ergebnisse bestätigen hervorragende Schallschutzeigenschaften. Ein weiterer Nebeneffekt ist die thermische Trennung von Kalt- und Warmbereichen – ein wichtiger Beitrag zur Trinkwasserhygiene.

Für die Anwendung dieses Verfahrens vermittelt TECE auf Wunsch verschiedene EBD-Fachfirmen. Bei Projekten mit vorgefertigten Sanitärwänden bietet die Technik dem SHK-Unternehmer die Möglichkeit, ein für ihn weniger attraktives Teilgewerk zu delegieren und gleichzeitig eine Sanitärinstallation mit erhöhtem Qualitätsstandard zu erstellen.