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30 Jahre TECEprofil – Eine Erfolgsgeschichte

TECEprofil Eckverbinder

30 Jahre TECEprofil – Eine Erfolgsgeschichte

Das Ziel war es, ein System auf den Markt zu bringen, das nicht nur viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet und schnell zu montieren ist, sondern auch durch besondere Stabilität und Langlebigkeit überzeugt. So basiert TECEprofil auf einem durchdachten Baukastenprinzip, das mit wenigen, aber vielseitig einsetzbaren Systemteilen auskommt. Dadurch lassen sich individuelle Badgestaltungen in der Sanierung ebenso realisieren wie standardisierte Bauweisen für Neubauten und Objektbereiche. Das war 1995 bei der Einführung von TECEprofil der Fall – und hat bis heute nichts an seiner Gültigkeit verloren.

Ein wesentliches Element von TECEprofil ist nach wie vor der Eckverbinder, der für eine präzise, schnelle und äußerst stabile Verbindung der Systemteile sorgt. Diese clevere Verbindungstechnik gewährleistet nicht nur eine sichere Montage, sondern trägt auch entscheidend zur Robustheit und dauerhaften Belastbarkeit des gesamten Systems bei – und vereinfacht gleichzeitig den Installationsprozess erheblich.

30 Jahre TECEprofil – und Sie sind Teil der Erfolgsgeschichte!
Seit 1995 steht TECEprofil für Stabilität, Vielseitigkeit und echte Praxisnähe. Drei Jahrzehnte, unzählige Installationen – und immer noch voller Ideen für die Zukunft.

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TECEprofil Broschüre 1995
Das Deckblatt der ersten technischen Information zu TECEprofil von 1995

Die Anfänge: Begeisterung wecken für etwas völlig Neues

Viele Installateure erkannten auf den ersten Blick, wie außerordentlich vielseitig und gleichzeitig robust das System war. Dennoch musste auch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden: „Vorwandsysteme? Das war für viele Handwerker damals Neuland“, erklärt Robert Gärtner, von der Handelsvertretung Gärtner, der quasi zeitgleich mit TECEprofil zu TECE kam. „Unsere Aufgabe war es, Handwerker zu finden, die offen genug waren, sich auf etwas Neues einzulassen – und im besten Fall sogar begeistert davon waren.“

Ein Schlüsselerlebnis hatte er in seiner ehemaligen Berufsschule, als er dem Meisterschullehrer das System vorstellte: „Er war sofort fasziniert von der Idee und der Stabilität von TECEprofil. Im Folgejahr hat die Schule komplett umgestellt. Da wusste ich: Das wird erfolgreich.“ Seitdem schult die Berufs- und Meisterschule in Nürnberg ausschließlich mit TECEprofil. Und nicht nur die Lehrer waren überzeugt – auch die Praktiker im Alltag merkten schnell: Das System hält, was es verspricht.

Kreativität aus dem System heraus

„Eine der ersten Anfragen, die wir bekamen, kam gar nicht von einem Installateur, sondern von einem Trockenbauer,“ erinnert sich Jürgen Vossenberg vom Technischen Service. „Der wollte unsere Profile nutzen, um damit Decken abzuhängen – das war der Moment, in dem uns klar wurde, was für ein Potenzial in diesem System steckt.“

Was dann passierte, beschreibt er rückblickend mit einem Schmunzeln: „Installateure haben plötzlich ganz neue Ideen entwickelt. Da wurden Küchenschränke mit TECEprofil gebaut, Ehebetten, sogar Trainingsgeräte. Einer hat einen Reisebus zum Wohnmobil damit umgebaut.“ TECE bekam so viel Feedback zu spektakulären Zweckentfremdungen, dass der Schulungsleiter Erich Pfeiffer in seinen Produktschulungen regelmäßig mit einem Augenzwinkern darauf hinwies, dass man „übrigens auch Vorwände mit TECEprofil bauen“ könne. 

Ein System, das trägt

„Über 100.000 Menschen habe ich geschult“, sagt Pfeiffer, der inzwischen seinen wohlverdienten Ruhestand genießt. „Was alle irgendwann verstanden haben: Die Kraft steckt in der Form – die Sicken im Profilrohr sorgen für Steifigkeit und Festigkeit, ohne zusätzliches Gewicht. Das ist Ingenieurskunst, die man sehen und spüren muss.“

Doch nicht nur die Technik überzeugte – auch die neue Art zu arbeiten veränderte den Alltag vieler Installateure grundlegend. „In den 1990ern war das für viele völlig neu: Früher waren sie abhängig von Maurern oder Trockenbauern. Mit TECEprofil konnten sie plötzlich selbst gestalten, selbst Verantwortung übernehmen – das war eine echte Kompetenzerweiterung.“

Kleine Optimierungen des Systems, wie die Kürzung der Profilrohre auf 4,5 Meter – damit sie noch in den Bulli passten – oder die Änderung des Schraubenantriebs für den Eckverbinder von Innensechskant auf Innensechsrund für bessere Kraftübertragung, zeigen: TECEprofil wurde kontinuierlich weiterentwickelt – immer mit Blick auf die Praxis. Das Grundprinzip der drei Bauteile Profilrohr, Eckverbinder und Befestigungswinkel aber ist seit 30 Jahren dasselbe. Und so zeigt sich bis heute: TECEprofil ist in jeder Hinsicht eine praxisnahe Lösung – und zwar eine, die bleibt.